19. Oktober 2022
Im Nachgang zum FestiWall, dem bunten, autofreien Stadtfest für eine klimafreundliche Mobilität im Sommer diesen Jahres auf dem Verkehrsring in Dortmund, konnte sich jetzt noch einmal der Förderverein Baukunstarchiv freuen. Der Bund deutscher Architektinnen und Architekten (BDA), der mit einem Büchertisch an dem autofreien Sonntag auf dem Wall vertreten war, überreichte bei der jährlichen Mitgliederversammlung am Ostwall einen symbolischen Scheck über 500 Euro. Das Geld stammt aus dem Sonderverkauf von Dortmunder Architekturbüchern, die der BDA einst exklusiv aufgelegt hat. BDA-Vorstand Frank Fietz (l.) überreichte die Summe jetzt an Prof. Dr. Ing. Franz Pesch (m.), den Vorsitzenden des Fördervereins, und den wissenschaftlichen Leiter des Archivs, Prof. Dr. Wolfgang Sonne.
Die BDA Gruppe Dortmund Hamm Unna engagiert sich lange schon und sehr konsequent für eine durchdachte Mobilitätswende, arbeitet mit im Klimabeirat der Stadt, bringt seine Exerpertise im Arbeitskreis Nachhaltige Mobilität ein, beim Umbau der B 1, neu geplanten Rad-Routen durch die City oder auch beim Masterplan Plätze.
Die Architektur-Bücher handeln natürlich von Gebäuden und verschiedenen Epochen. Architektur-Historiker Dr. Peter Kroos hat sie maßgeblich geschrieben, der BDA ist Herausgeber. Die drei sehr schönen BDA-Publikationen sind nach wie vor zu haben.
Die drei Titel lauten:
Architektur der 1960er und 70er Jahre: Qualitäten einer ungeliebten Baukunst in Dortmund (Dr. Peter Kroos, BDA)
Kirchen der Nachkriegszeit: Boomjahre sakraler Baukunst in Dortmund (Ingo Grabowsky, Peter Kroos, Richard Schmalöer, BDA)
Die goldenen 1920er Jahre. Bauten der Weimarer Republik in Dortmund (Dr. Peter Kroos, BDA)
Bei Interesse einfach eine Mail an info@bda-dortmund.de