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Bau- und Planungskultur in Dortmund: Oberbürgermeister-Kandidaten*innen beziehen Stellung

1. August 2020

Beim Forum StadtBaukultur gibt’s fachliche Diskurse und immer lebhafte Diskussionen. Der BDA gehört zur städtischen Projektgruppe. Foto: sim

Im Vorfeld der Kommunalwahl plant der BDA Dortmund Hamm Unna eine Info-Veranstaltung im neuen Baukunstarchiv NRW. Wir möchten mit den Oberbürgermeister-Kandidat*innen der demokratischen im Dortmunder Rat vertretenen Fraktionen gerne  über das Thema Bau- und Planungskultur in Dortmund reden. Sehr wahrscheinlich noch ohne (viel) Publikum und mit zwei Kameras für einen Film und späteren Internet-Beitrag auf dieser BDA-Seite und in den sozialen Medien.

5 Fragen an…5 Kandidat*innen

Wann:             Montag, 24. August, 19 Uhr

Wo:                 Baukunstarchiv NRW, Ostwall 7

Mit:                (bis Redaktionsschluss zugesagt)  Thomas Westphal (SPD), Dr. Andreas Hollstein (CDU), Daniela Schneckenburger (Grüne), Michael Kauch (FDP), Utz Kowalewski (Linke)

Als Moderator konnten wir Andreas Denk gewinnen, Chefredakteur der Zeitschrift der architekt/Berlin.

Zur Info:

Der Bund Deutscher Architekten BDA (BDA) ist der älteste, 1903 gegründete, und renommierteste Verband freiberuflich tätiger Architekten in Deutschland. Oberstes Ziel des BDA ist die Förderung der Qualität des Planens und Bauens in Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und der Umwelt. Der BDA beruft Architektinnen und Architekten sowie Stadtplanerinnen und Stadtplaner in seine Reihen, die sich durch die herausragende Qualität ihres baulichen und planerischen Schaffens bemerkbar gemacht haben. Sie engagieren sich bundesweit und vor Ort ehrenamtlich für berufsständische und baukulturelle Belange.

Die freischaffenden Architekten werden im Allgemeinen von der Öffentlichkeit für die Qualität des Stadtbildes verantwortlich gemacht.
Das ehrt sie und ist für das Einzelobjekt auch zutreffend.
Die Summe von guten Einzelobjekten führt jedoch nicht automatisch zu einem gelungenen Stadtbild mit hoher Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum.
Hierzu bedarf es mehr.

Vor allem der politische Wille bestimmt die Regeln für das gesamtstädtische Bau- und Infrastrukturgefüge, für das die Verwaltung die Regeln aufstellt.